Regionalmeisterschaften 2013

SLRG Sektion Rüti

Zur Feier ihres 50-Jahr-Jubiläums organisierte die SLRG Kloten die diesjährigen Regionalen im Schluefweg. Wir flogen also nach Kloten mit einer Top-Herrenmannschaft (Döme, Josua, Marco, Melvin), den altbewährten Oldies (Hansjörg, Rainer, Michi, Allan, Daniela) und unserem treuen Funktionär Guido.

Nur Damen konnten wir keine motivieren, sie waren noch von den Schweizermeisterschaften her demoralisiert. Auch andere Sektionen kämpfen wohl mit dem nicht vorhandenen Wettkampffieber, es sind jedes Jahr weniger Schwimmer mit dabei. Nur Seniorenmannschaften gibt es immer mehr. Die Gastgeber von Kloten stellten gleich zwei Seniorenteams, eines Ü50 und eines Ü70. Vier Damen, mit dabei zwei Gründungsmitglieder von 1963, wollten es nochmals wissen. Diese vier waren bewundernswert, und ich glaube, sie wurden auch bewundert und kräftig angefeuert. Wenn wir in 25/30 Jahren noch so schwimmen, tauchen und andere im Rettungsgriff schleppen, dann können wir zufrieden sein. Mit unserer Leistung hingegen können wir nicht nur zufrieden sein. Es begann schon in der ersten Disziplin, dem Rettungsparcours. Allan warf den Ball daneben und ich den Wurfsack und der Knoten im Seil ging auch noch auf, sodass ich mit dem Rettungsball zurückschwimmen musste. Dabei hatte doch im Training immer alles so gut geklappt. Nun konnte es ja nur noch besser werden und das wurde es auch. Allerdings reichte es dieses Jahr nicht mehr aufs Podest. Bülach und Rappi-Jona 2 haben uns verdrängt. Die Herren wurden 5. und schwammen dafür nicht einmal ganz zehn Minuten lang.
Beim gemeinsamen Spaghettiessen konnten wir uns dann wieder erholen. Die Klotener zeigten eine Zusammenfassung von 50 Jahren Vereinsgeschichte und veranstalteten einen Wettbewerb. Wie viele Kubikmeter Wasser sind im ganzen Hallenbad drin? Mit Hilfe vom Internet und den Berechnungen unserer Ingenieure auf dem Tischset kamen wir zu einer Zahl und von dieser  aus schrieben wir in 5m3-Schritten höhere und tiefere Wassermengen auf unsere Lösungszettel. So gewann am Schluss jeder einen Preis, aber es gab auch unzählige davon, weil die Klotener mehrere Sponsoren hatten. So mussten wir doch nicht mit leeren Händen nach Hause. Und essen gehen wir Senioren und Guido trotzdem noch!

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